Die Kampfkunst Taekwondo stammt aus Korea. Sie ist besonders wegen ihrer Fußtechniken
bekannt, die alle auch im Sprung ausgeführt werden können. Innerhalb des Taekwondos gibt
es verschiedene Disziplinen: Bewegungsformen, Freikampf, Bruchtest, Selbstverteidigung.
In unserem Training liegen die Schwerpunkte auf Bewegungsformen (Poomsae), Selbstverteidigung
und allgemeine Fitness. Wir betreiben Taekwondo eher als
Freizeit- und Gesundheitssport, denn als Wettkampfdisziplin. Daher ist die individuelle Leistung
das Maß für die Trainingsbelastung des Einzelnen.
Wir betreiben Taekwondo eher als Freizeit- und Gesundheitssport, denn als Wettkampfdisziplin. Daher
ist die individuelle Leistung das Maß für die Trainingsbelastung des Einzelnen.
Voraussetzungen für die Teilnahme am Training sind ein Mindestalter von sieben Jahren (Ausnahmen nach
Rücksprache möglich) und Sporttauglichkeit.
Für den Anfang wird nur ein Taekwondo-Anzug mit entsprechendem Gürtel benötigt. Für Fortgeschrittene
empfiehlt es sich, außerdem noch Arm- und Schienbeinschützer anzuschaffen.
- Montag: 18:15 bis 19:45 Uhr für Fortgeschrittene
- Freitag: 17:30 bis 18:30 Uhr für Anfänger
- Freitag: 18:45 bis 20:15 Uhr für Fortgeschrittene
Fortgeschrittene und Anfänger sind aber in der Regel auch in der jeweils anderen Gruppe nicht fehl am Platz! Das Training ist recht abwechslungsreich und vielfältig. Der Fokus liegt auf der großen sportlichen Bandbreite des Taekwondo (s.u.!), nicht auf dem Wettkampftraining. Koordination der Bewegungen, Kondition, Konzentrationsfähigkeit, Selbstvertrauen und Sozialverhalten werden gefördert. Die Kinder lernen respektvollen Umgang miteinander, Teamarbeit, Verantwortung und Disziplin. In der Regel üben wir nach dem Aufwärmen verschiedene Grundtechniken und Disziplinen des Taekwondos. Als Vorstufe der Formen lernen die Kinder Kreuzformen, auch Vierseitenschlag genannt, wobei verschiedene Techniken in vorgeschriebener Reihenfolge ausgeführt werden müssen. Konzentration ist dabei gefordert! Pratzentraining mit Kicks und Kickkombinationen sowie mit verschiedenen Handtechniken sind wichtiger Bestandteil, ebenso für Fortgeschrittene Selbstverteidigungstraining mit Fallschule und verschiedensten Verteidigungstechniken gegen Faustangriffe, Festhalten von allen Seiten, dem sogenannten Schwitzkasten, Haare ziehen usw. Eine Prüfung zur nächsthöheren Gürtelfarbe wird ein- bis zweimal im Jahr angeboten, in der die Kinder und Jugendlichen ihr Gelerntes unter Beweis stellen dürfen. Das kommt z.B. auch im Bruchtest zum Ausdruck, bei dem ein Holzbrett mit dem Fuß oder mit der Hand zerbrochen wird. Die Kinder erkennen schnell, dass nicht alleine Kraft, sondern vor allem Konzentration, Technikgenauigkeit und Wille zum Ziel führen. Jedes Kind, jeder Jugendliche und Erwachsene, die Interesse haben, diesen Sport einmal auszuprobieren, sind jederzeit sehr herzlich zu einem kostenlosen Probetraining eingeladen! Übungsleiter: Gisela Wirth-Betz und Helmut Betz